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Artikel von Peter Schwerdtmann

Elektroauto an Ladesäule.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2022. Treibhausgasminderungsquote oder THG-Quote bringt zwischen 250 Euro und 400 Euro pro Jahr für den Halter eines Elektroautos.

IAA Mobility.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. August 2021. 250 Testfahrzeuge, mehr als 500 Redner und über 100 Weltpremieren nutzen das Münchner Messegelände und viele Plätze der Stadt als Bühne für die „Mobility 2021".

Microlino, Prototyp Nummer 3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. August 2021. Nach sieben Jahrzehnten soll das Designkonzept der Isetta als modernes batterieelektrisches Fahrzeug wieder aufleben.

Mercedes-Benz EQA.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. März 2021. Wenn sich auch die Karosserien stark ähneln – das kleinste Modell der Submarke EQ ist mehr als nur die Elektrifizierung des Kompakt-SUV Mercedes-Benz GLA.

Michael Steiner.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2020. Entwicklungsvorstand Michael Steiner spricht sich für flüssigen Kraftstoff aus grünem Wasserstoff als Ergänzung zur Batterie auch im Sportwagen aus.

Audi S6 TDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Mai 2019. Wer hat behauptet, der Diesel sei am Ende? Audi jedenfalls nicht. Allen Behauptungen, Beschwörungen und Unkenrufen zum Trotz hält die Marke fest am Selbstzünder und setzt zum Beweis nun noch „eins drauf“ mit Hochleistungs-TDI, stark genug für S-Modellen in der oberen Mitteklasse und für das mittlere SUV der Ingolstädter. Fast 350 PS treiben nun die S-Varianten der Modelle S6, S7 S4, S5 und SQ5. Aber Kraft ist nicht alles. Es geht auch um Effizienz.

Mercedes-Benz ESF 2019.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Mai 2019. Bisher galt die Arbeit an der Auto-Sicherheit immer egoistischen Zielen: Die Systeme der aktiven und passiven Sicherheit sollen Unfälle verhindern und Unfallfolgen von den Insassen des eigenen Fahrzeugs abwenden. Beim autonomen Fahren ergeben sich neue Möglichkeiten. Dann muss sich das Auto nicht nur mit emissionsarmem Antrieb um die Umwelt kümmern, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer im Blick behalten. Sensorik und Künstliche Intelligenz werden die Voraussetzungen für Umsicht, Rücksicht und Vorsicht schaffen, für ein Nebeneinander im Verkehrsraum statt der heutigen Konkurrenz.

Kia e-Niro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Dezember 2018. Das könnten harte Zeiten werden für Benzinjunkies. Denn vieles wird sich ändern, sie werden ihren Spaß an den neuen Elektroautos haben und dennoch dem Acht-Zylinder-Röhren an den Stammtischen weiter lautstark nachweinen. Den superschnellen und superteuren Tesla-Wettbewerber aus deutschen Landen trauen viele zu, dass sie begeistern werden. Aber wer rechnet schon damit, dass heute auch schon Elektroautos in der Golf-Klasse überzeugen können. Uns hat der Kia e-Niro jedenfalls überrascht.

Mercedes-Benz Concept Sprinter F-Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Juli 2018. Überraschung! Eigentlich wollte Volker Mornhinweg, der Chef von Mercedes-Benz Vans, in der Praxis zeigen, dass die batterieelektrischen Transporter der Baureihen Sprinter und Vito bereit sind für den professionellen Einsatz bei Transportunternehmen und Handwerk. Doch dann öffnete er einen Blick auf die Zukunft der Elektromobilität nach der Batterie. Mornhinweg zeigte das, was er als Elektromobilität 2.0 bezeichnete: ein Wohnmobil auf der Basis des Sprinters mit einem Elektroantrieb, der seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht.

Der Geist des London Taxi vor dem Werkstor in Ansty.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. März 2017. „Wir hätten keinen besseren Zeitpunkt treffen können“, spielte Carl-Peter Forster auf die Diskussion rund um Fahrverbote für Dieselautos in Deutschland an. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats der London Taxi Company und Mitglied des Vorstands des chinesischen Automobilriesen Geely sprach er gestern bei der offiziellen Eröffnung des nagelneuen Werks Ansty bei Coventry in den englischen Midlands für das London Taxi der nächsten Generation – einem Elektroauto mit Reichweitenverlängerer.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Januar 2017. Bei keinem anderen Thema rund um die Mobilität mischen sich Daten und Postfaktisches, Vorurteile und Analysen sowie Fakten und Illusionen so, wie beim Thema Elektromobilität. Was da alles in diesen Topf gemischt wird, zeigt uns von kommender Woche an die North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit und jetzt und hier schon eine der vielen Studien zum Thema, dieses Mal von den Marktforschern You Gov und dem Center of Automotive Management (CAM) unter dem Titel „E-Mobility – vom Ladenhüter zum Erfolgsmodell“.

Smart Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. November 2016. Jetzt, gleich nach der Los Angeles Auto Show (Publikumstage vom 18. bis 27. November), wird die vierte Generation des Smart Electric Drive zunächst in den USA antreten und erst im kommenden Jahr nach Europa kommen. Man mag es kaum glauben: Jeder vierte Smart landet inzwischen auf US-Straßen und behauptet sich dort zwischen den ganz großen dieser Autowelt. Dort wie hier wird sich die elektrische Version des Smart Fortwo, der Kugelblitz der Marke, eine Rolle im Großstadtverkehr erobern; denn auffälliger und politisch korrekter lässt sich individuelle Mobilität nicht leben.

Jaguar I-Pace Concept.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. November 2016. Ian Callum, Chef- und Stardesigner von Jaguar, verspricht, das Produktionsmodell des Elektro-Jaguar werde sich von Jaguar I-Pace Concept kaum unterscheiden. „Sie werden zufrieden sein“, verspricht er Journalisten in London und in Los Angeles zeitgleich über Virtual Reality. Die Journalisten erleben ein neues Auto – vermutlich erstmals – mit Datenbrille und Kopfhörern. Was sie sehen, ist ein batterieelektrisches SUV, mit dem die Briten im zweiten Halbjahr 2018 auf den Markt kommen wollen.

Hyundai Ioniq Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. November 2016. 2013 war für Hyundai das Jahr der Zeitenwende. Seitdem nennen die Käufer von Fahrzeugen des koreanischen Unternehmens das Design des Autos als wichtigsten Kaufgrund. Erst danach kommt der Preis. Vorher war es genau anders herum. „Wir sind kein asiatisches Schnäppchen mehr“, freut sich Hyundai-Deutschland-Chef Markus Schrick und verweist jetzt bei einem Präsentationstermin in Hamburg auf das jüngste Produkt, den Ioniq.

Formel E auf einen Blick.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Oktober 2016. Wenig Abtrieb, große Hecklastigkeit, keine Servolenkung, nur eine Sorte Reifen, und die mit Profil – Daniel Abt bestätigt im Interview, er und seine Kollegen seien der Meinung, ein Formel E-Auto sei das am schwierigsten zu fahrende Auto. Wer wenig Gripp hat kommt schnell ins Rutschen. So kehren die zehn Teams am kommenden Wochenende erstmals in Hongkong beim ersten Rennen der dritten Saison der Formel E mit Elektroantrieb zu den Wurzeln des Motorsports zurück.

Mercedes-Benz Generation EQ.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2016. Das war mal eine steile These vom sonst so zurückhaltenden Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber. Den Hype rund ums Smartphone hält er für eine Blase, die platzen werde. „Wir waren für die Dinosaurier. Das sind bald die,“ sagt Weber den Smartphone-Leuten voraus. „Warum beschäftigen sich denn in Silicon Valley alle mit dem Auto? Weil das Handy nicht mehr hot oder cool ist.“ Das neue coole Thema sei das Auto. Ist das ein Pfeifen im dunklen Keller? Mehr als noch vor zwei Jahren sollte dieser Automobilsalon in Paris Antworten geben.

Panasonic Jaguar Racing: Adam Carroll, Ho-Pin Tung, Mitch Evans (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2016. So ganz neu ist die Botschaft nicht, aber immer noch überraschend: Jaguar steigt in die Formel E mit einem eigenen Auto und einem großen Team ein. Das Rennfahrzeug hatten die Briten schon beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring dabei. Da stand es inmitten der Benziner der erfolgreichen Rennhistorie noch wie ein Fremdkörper, so gar nicht passend zur Geschichte der Marke oder zum aktuellen Fahrzeugangebot. Bei der Vorstellung des neuen E-Renners mit der Typenbezeichnung Jaguar I-Type 1 wollen die Briten offenbar gleich in die nächste Phase des elektrischen Autos vordringen.

BMW i3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2016. Der Duft von frischem Heu liegt über ganz Österreich als wir zum ersten Mal mit dem neuen BMW i3 auf Tour gehen. Wir erlebten die Citystromer bei der e-Silvretta (7. und 8 Juli 2016) im österreichischen Montafon, an der zwei Exemplare mit der größeren 33 kWh-Batterie sozusagen inkognito teilnahmen. Zur gleichen Zeit begann dort auch die 19. Silvretta Classic, auf deren Streckenverlauf der schwere Abgasgeruch alter Autos den Heuduft übertönte. Erstaunlich, wie schnell dann Selbstzufriedenheit den Menschen im Elektroauto durchströmt. Er fährt schnell und leise und freut am Duft der Natur, wenn auch nicht ganz ohne Neid auf die beiden im BMW 328 Roadster aus Jahr 1938.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juli 2016. Wie war das doch gleich? Der kalifornische Unternehmer Elon Musk hat der deutschen Automobilindustrie mit seinem Elektroauto Tesla Model S gezeigt, dass er die Riesenkonzerne aus dem Stand mit einem Sprung überholen kann. Es war wohl doch nichts mit der Überlegenheit der deutschen Automobiltechnik, jubilierten die, die schon immer auf einen so prophetischen Geist wie Elon Musk gewartet haben. So bildete sich rund um Tesla eine Bewunderer-Szene aus denen, die immer ganz vorn dabei sein wollen und denen, die es genießen, wenn sie zeigen können, dass die Großen gar nicht so groß sind.

Hyundai ix35 Fuel Cell in Offenbach: Hauptquartier für die europäische und die deutsche Gesellschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2016. Soviel können wir nach rund 2000 Kilometer auf dem Weg vom norwegischen Bergen ins italienische Bozen schon sagen: Bis nach München hat keiner der sieben Hyundai ix35 Fuel Cell und auch keines der Begleitfahrzeuge geschwächelt. Doch auch dies wurde deutlich: Die Autos sind weiter als das Umfeld, das sie brauchen. Über das aktuell dünne Tankstellennetz in Deutschland herrschen keine Illusionen. 15 öffentlich zugängliche Tankstellen reichen nicht für ein Durchstarten der Brennstoffzelle als Energiequelle für Elektrofahrzeuge. Aber auch bei der Tankstellen-Technik gibt es offenbar noch Spielraum für Verbesserungen.

Wasserstoff-Tankstelle: In Düsseldorf vor dem Tor des Betriebshofs der Abfallwirtschaft.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Juni 2016. Seit 2013 wird der Hyundai ix 35 Fuel Cell im Leasing angeboten – als das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus einer Serienproduktion. Leasing hat für beide Seiten Vorteile, denn die Abnehmer waren Firmen oder Institutionen, und der Hersteller hat es leichter, die Auto zurückzuholen. Nach meist drei Jahren Einsatz beim Kunden nimmt er gern die Gelegenheit war, diese Praxiserfahrungen auszunutzen. Seit Mai 2015 wird der ix35 Fuel Cell bei allen Hyundai-Händlern zum Kauf angeboten. Doch auch jetzt sind die privaten Käufer eher die Ausnahme, ob wohl der Nettopreis des Autos so liegt, dass er unter das gemeinsame Förderprogramm der Regierung und der Hersteller fällt.

Wasserstoff-Tankstelle - Beispiel im dänischen Horsens, ein Container am Rande eines Industriegebiets.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2016. Teis Laustsen Jensen, der Chef der dänischen Partnerschaft für die Wasserstoff-Wirtschaft hat gut Lachen. Er sagte uns jetzt in der jütländischen Stadt Horsens, mit der Infrastruktur habe man keine Probleme. Jeder können in einem Radius von höchstens 50 Kilometer eine öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle erreichen. Man werde in diesem Jahr zwei weitere fertigstellen, sagte Jensen. Doch bereits heute verfügten die Dänen über 15 Zapfanlagen für Wasserstoff.

Nissan Leaf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Oktober 2015. Wie beweist man angesichts der ständigen Nörgelei über die geringen Reichweiten von batterieelektrischen Autos die eigene Stärke? Man wählt eine Strecke, die in den Ohren von Auto-Interessierten einen besonderen Klang hat, so wie der Cole de Turini als eine der schwersten Prüfungen der Rallye Moto Carlo, auf der einst Walther Röhrl das Publikum begeisterte. Mit seiner um 26 Prozent größeren Batteriekapazität sollte sich jetzt der Nissan Leaf an dem 1607 Meter hohen Pass in den Seealpen beweisen.

Nissan e-NV200 Evalia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. April 2015. Er fällt weit mehr auf als andere Transporter, Kombis und Kleinbusse – vor allem, wenn er rückwärts fährt. Denn der Nisan e-NV200 Evalia hat von amerikanischen Nutzfahrzeugen die lästig-laute Eigenart übernommen, bei Rückwärtsfahrt zu piepen. Er piept – seiner Größe angemessen – viel zarter als bei so einem US-Truck. Ebenso zurückhaltend piept er Fußgänger an, die ihm in den Weg laufen, vorsichtshalber, weil das gewohnte Geräusch des Verbrennungsmotor fehlt. Der Evalia und seine Systeme gleichen das gezielt und dezent piepend aus.

Kia Soul EV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2014. Heutzutage geht’s nicht mehr ohne. Nun hat auch der koreanische Hersteller Kia sein erstes Elektrofahrzeug im Angebot. Ab November sollen die ersten Exemplare des Kia Soul EV in Deutschland bei Händlern sein, die sich an dem Einstieg in den neuen Markt beteiligen wollen. Sie können den Elektro-Soul zu einem durchaus offensiven Preis von 30 790 Euro anbieten, wohl vorwiegend für gewerbliche Kunden. 2015 hofft das deutsche Management, einige hundert Exemplare platzieren zu können.

Audi A3 E-tron 1.4 TFSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juni 2014. Für Audi als Mitglied des Volkswagen-Konzerns ist die Streitfrage entschieden: Muss man auf die Elektromobile mit einem besonderen Design hinweisen oder soll sich die neue Technik dem Betrachter nicht aufdrängen? Bei Audi jedenfalls spielt sich die Innovation unter dem bekannten Blechkleid ab wie jetzt beim Audi A3 Sportback E-tron 1.4 TFSI, einem Plug-in Hybrid mit einem Durchschnittsverbrauch (nach ECE-Norm) von 1,6 Litern auf 100 km.

Nissan e-NV200 Tekna-Van.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Juni 2014. Die geringe Reichweite bleibt die Achillesferse des rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugs. Das ruft die Marketingexperten der Hersteller auf den Plan. Die Aufgabe: Finden Sie eine Statistik, die den Einsatz von Elektroautos sinnvoll erscheinen lässt. Bei Nissan haben die Marketers das geschafft. 70 Prozent aller europaweit eingesetzten Transporter der Klasse des Nissan e-NV200 fahren pro Werktag weniger als 100 Kilometer. Die Reichweite des NV hat Nissan nach dem europäischen Zyklus für Elektroautos aber mit 170 km ermittelt. Das passt also.

Tesla Model S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2014. Elon Musk setzt wieder einmal ein Zeichen: Der Elektroauto-Spezialist aus Kalifornien will zulassen, dass seine Wettbewerber alle Patente seines Unternehmens Tesla ungestraft nutzen können. In seinem Blog schrieb Musk jetzt, Tesla werde keine Klagen gegen Unternehmen anstrengen, die patentierte Technik der kalifornischen Firma nutzen wollen.

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Mai 2014. Unser Zweifel an der Werbeaussage war unbegründet. In der Tat ist der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander das erste SUV mit diesem Antriebskonzept. Der nächste zur Zeit erkennbare Wettbewerber mit einem Antriebsstrang, der auch größere Reichweiten mit dem Strom aus der Fahrbatterie ermöglicht, wird im kommenden Jahr der BMW X5 Plug-in sein. Zumindest bis zum kommenden Frühjahr wird Mitsubishi den Ton angeben, und das einigermaßen offensiv. Der günstigste Plug-in Outlander wird für 39 990 Euro angeboten.

Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Mai 2014. Die einen suchen den Applaus, die anderen lieben es zurückhaltend. Noch tobt der Streit, ob ein Elektroauto ein spektakuläres Design braucht oder sich besser bei den normalen Autos einordnet. Wenn die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive im Oktober nach Deutschland kommt, wird ein neues Kapitel der Diskussion beginnen; denn die B-Klasse ist auch als rein batterieelektrisches Autos nichts anderes als die bekannte B-Klasse, nur eben mit einem anderen Antrieb, einem erstaunlich starken allerdings.

BMW i8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. April 2014. Die Spannung könnte höher kaum sein. Aufregend sind dabei weniger die 355 Volt der Lithiumionen-Batterie, sondern mehr die Neugier, die BMW schon im Vorfeld mit Konzept des i8 ausgelöst hat. Ein komplett neuer Ansatz bei Fahrzeug-Konstruktion und -Bau sowie – laut BMW – der nächste Schritt zum Antriebssystem der Zukunft, exotische Materialien, der erste Drei-Zylinder-Motor der Münchner und Sportwagen-Fahrleistungen wie der Sprint von 0 auf 100 km in 4,4 Sekunden schrauben die Erwartungen an den Neuen in ungewohnte Höhen.

Prototyp BMW X5 Plug-in Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Februar 2014. Als Studie sah man den BMW X5 als Plug-in Hybrid bereits bei der IAA im September 2013. Jetzt konnten wir das große Münchener SUV mit der Kombination aus Benzinmotor und Elektroantrieb auf dem BMW-Testgelände Autodrome des Miramas bei einem ersten kurzen Probegalopp erleben. Mit einer Systemleistung von 200 kW / 272 PS liegt dessen Verbrauch auf 100 km um 4,7 Liter unter dem eines nur von einem Benzinmotor angetriebenen BMW X35i.

Dr. Heinz-Jakob Neußer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. November 2013. Volkswagen will die europäischen Kohlendioxid-Ziele von 95 Gramm pro Kilometer für den Flottenverbrauch bis 2020 nicht durch die Hintertür erreichen. „Wir ziehen das sauber technologisch durch“, erklärte Forschungs- und Entwicklungsvorstand Dr. Heinz-Jacob Neußer jetzt bei der Vorstellung der Entwicklungsstrategie des Konzerns in Wolfsburg. Dafür werde man allein bis 2015 rund 50 Milliarden Euro investieren, zwei Drittel in Effizienztechnologien und ein Drittel in die nachhaltige Produktion.

Produktionsstart BMW i3 in Leipzig: Ministerpräsident Stanislaw Tillich nach einer ersten Runde um das Endmontageband.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2013. Auf dem Frankfurter Messegelände fahren schon Dutzende Elektro-BMW i3 Parade. Doch heute erst begann offiziell die Serienproduktion des heiß erwarteten und heiß diskutierten ersten Modells, mit dem die Bayern das Feld der Elektromobilität dominieren wollen. Vor vielen der rund 800 Mitarbeiter der i3-Produktion und in Gegenwart von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich, dem Leipziger Oberbürger Burkhard Jung und dem BMW-Produktionsvorstand Harald Krüger rollte das erste Exemplar vom Band in der rund 400 Millionen Euro teuren neuen Fabrik für Elektroautos.

Seidenstraßen-Tour: Prolog mit dem Range Rover Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. August 2013. Gestern fiel in Berlin der Startschuss für die diesjährige Land Rover Experience-Tour, deren Teilnehmer sich über 16 000 Kilometer ins indische Mumbay vorankämpfen sollen, wo sie am 15. Oktober eintreffen sollen. Begleitet wird die Tour auch von drei Prototypen des Range Rover Hybrid. Mit einem dieser großen Geländefahrzeuge mit Dieselmotor und Elektroantrieb nahmen wir jetzt am Prolog der Land Rover-Tour über die Seidenstraße nach Indien teil.

Lexus LS 600h L.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. August 2013. Auf dem eng geschnittenen Supermarkt-Parkplatz rollt ein alter Passat so dicht an das Heck des Lexus LS 600h L, dass ich die Kofferraumklappe nicht öffnen kann. Ich moniere das, bekomme das Echo sofort. „Du benimmst Dich ja wie ein Mercedes-Fahrer“, schallt es mir laut entgegen. „Das ist aber ein Lexus“, brüllt er. Dann will er mich beleidigen: „Das ist ja nur ein Toyota.“ So brutal hat mich noch niemand auf das Problem der Marke gestoßen. Lexus ist eine erfolgreiche Marke. Aber in Deutschland geht es langsam voran, sehr langsam. Hier ist die Rolle des Luxusmobils von zwei deutschen Marken emotional besetzt. Andere Länder, andere Traditionen, andere Markenbindungen.

Premiere in London, New York: BMW i3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Juli 2013. Wer in diesen Tagen von London hört, denkt unweigerlich an Prinz George, jenes Baby, von dem man heute schon weiß, dass es eines Tages große Verantwortung wird schultern müssen. Aber nicht nur Adelige erblicken hier das Licht der Welt, auch ein Auto, auf dessen Schultern heute schon mehr lastet als ein Kleinwagen wie er tragen kann: der erste BMW i3 in der Serienversion.

Lexus IS 300h F-Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juli 2013. Beim Automobilbau geht nichts von heute auf morgen. Bei Toyota war der Wille zum Wandel schon 2011 erkennbar: Auf der Tokyo Motor Show überschrieb Toyota seinen Stand mit dem Slogan „Re-Born“. Die Wiedergeburt sollte Toyota-Fahrern „wieder Fahrfreude“ bringen. Die Luxus-Tochter Lexus wollte damals gar „ein neues Kapitel“ aufschlagen. Der neue Chef Akio Toyoda wollte es so. Erst heute erkennt man den neuen Geist in Fahrzeugen wie dem Lexus IS 250 und erst recht im Lexus IS 300h F-Sport – nicht nur im Prospekt, sondern auch beim Fahren.

PSA Peugeot Citroen Innovationstag: VéLV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2013. Ab 2015 will der französische PSA-Automobilkonzern mit seinen Marken Citroen und Peugeot schon mehr als 50 Prozent seiner Produktion außerhalb Westeuropas absetzen. Und doch bemüht er sich gerade jetzt in Deutschland um Anerkennung seiner Leistungen für die automobile Zukunft. Beim „PSA Peugeot Citroen Innovationstag“ gestern auf dem ADAC-Verkehrsübungsgelände in Grevenbroich hatte das Unternehmen jedenfalls präsentiert und zum Teil auch aufgefahren, was die Zukunft des Automobils aus der Sicht der Franzosen prägen könnte.

Porsche Panamera S E-Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Mai 2013. 416 PS, 270 km/h Höchstgeschwindigkeit, 3,1 Liter Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer, eine Kohlendioxidemission von 71 Gramm pro Kilometer, 590 Newtonmeter (Nm) maximales Drehmoment und ein Standardsprint in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h – diese scheinbar so unvereinbare Wertewelt findet man ab Juli für 110 409 Euro Listenpreis in einem Auto. Doch auch der Porsche Panamera S E-Hybrid schafft das nicht alles zur selben Zeit.

Prototyp des Denza.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. April 2013. Die chinesische Regierung baut mächtig Druck auf für Fahrzeuge mit alternativen, emissionsfreien Antrieben. Bis 2015 sollen 500 000 energieeffiziente Elektrofahrzeuge verkauft werden, bis 2020 gleich fünf Millionen. Doch die Wirklichkeit unterscheidet sich nicht wesentlich von der in Deutschland: Es läuft langsam an. 2012 wurden nur 12 791 Einheiten an den Mann gebracht, 2011 waren es 11 375.

Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. März 2013. Manchmal muss man auch eine gefestigte Einstellung einmal zurückstellen, so zum Bespiel die, dass ein Achtzylinder-Biturbo auf der Rennstrecke einen geilen Sound abgibt. Das stimmt zwar nach wie vor, und doch erstrahlen neue Stars am Autohimmel, die gewaltige Querbeschleunigung verkraften, scheinbar grenzenlos Traktion aufbauen und es schon gar nicht an der Beschleunigung fehlen lassen. Dem Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive fehlt eben nur der Sound. Er tritt ebenso brutal schnell an wie ein Achtzylinder-SLS mit 420 kW / 571 PS, aber eben nicht so brutal laut.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. Oktober 2012. Der Automobilsalon in Paris zeigt es: Selbst in einem Staat, der den Kauf eines Elektroautos mit 7000 Euro fördert und viel Geld in die Lade-Infrasiffentruktur im öffentlichen Raum steckt, bleibt der Boom aus. Eine ähnliche Erfahrung wird auch die deutsche Bundesregierung gesammelt haben. Jedenfalls berichteten Medien schon am Sonntag, beim Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Spitzen der deutschen Automobilindustrie am Montag werde das Ziel aufgegeben, in Deutschland bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen zu haben.

Volvo C30 Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. August 2012. Wenn andere längst den nächsten Tankstopp planen, lehnt sich der Fahrer eines Volvo C30 Electric zufrieden in seinen Sportsitz. Eine Reichweite von 100 Kilometern auf der Uhr beunruhigt ihn nicht. Sie gibt ihm die Gewissheit, noch fast die gesamte Reichweite vor sich zu haben. Also kein Grund, nervös zu werden – vorausgesetzt , man ist an Elektroautos mit Batterien gewöhnt und überfordert sie nicht mit unpassenden Aufgaben. Dann kann man deren Fahrverhalten – sprichwörtlich in Ruhe – genießen.

Toyota Prius Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Juli 2012. Mit dem siebensitzer-Van Toyota Prius Plus rundet der japanischer Herstelle jetzt seine Prius-Hybrid-Familie nach oben ab. Wenn dann im Herbst der Prius Plug-in mit seiner größeren „elektrischen Reichweite“ kommt, bleibt in dieser Klasse kaum ein Wunsch offen. Aber vielleicht in anderen. Nach oben ergänzt die Nobelmarke Lexus das Angebot der Japaner. Doch auch Kleinwagen-Freunde lässt Toyota nicht im Abgas stehen. Ihnen bietet der japanische Hersteller jetzt den Toyota Yaris Hybrid und das zum Kampfpreis von 17 900 Euro, 1320 Euro billiger als den Yaris Diesel.

Silvretta 2012: Kampf gegen Strafpunkte.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juli 2012. Vor mir steht ein Fiat 600 Tipo von 1956 und hinter mir ein Mercedes-Benz 300 SL aus demselben Jahr – der eine Kindheitserinnerung von vielen Ausflügen mit vier Erwachsenen und zwei Kindern samt Picknick-Korb an die Weser, der andere mein Traum aus Kindertagen. Wie gern habe ich deren Duft genossen. Jetzt stinkt’s mir. Es hängt eben alles von der eigenen Perspektive ab. Denn heute sitze ich in einer Mercedes-Benz A-Klasse E-Cell mit batterieelektrischem Antrieb mit der Startnummer 206 und warte auf den Start zur 15. Silvretta, die Klassiker und Elektroautos aller Genres zusammenbrachte.

Mercedes-Benz E 300 Blue Tec Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. März 2012. Wer sein Leben am Steuer vorwiegend in der Stadt vor Ampeln und im Stau verbringt, der ist mit einem Benzin-Hybrid gut bedient. Dafür wurde er entwickelt. Doch das Leben gerade größerer Fahrzeuge spielt sich eher auf Landstraßen und Autobahnen ab. Da fährt der Diesel sparsamer. Wer dennoch den Vorteil des Hybridantriebs ausnutzen will, muss ihn also mit einem Diesel kombinieren, wie beim Peugeot 3008 und bald beim Mercedes-Benz E 300 Blue Tec Hybrid.

Audi A8 Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. März 2012. Der Hybridantrieb von Audi hat nach dem Q5 Hybrid und dem A6 Hybrid nun auch das Flaggschiff Audi A8 erreicht. Wenn er im Frühjahr an den Start geht, beansprucht er für sich, die effizienteste Hybrid-Luxuslimousine der Welt und gleichzeitig die einzige zu sein, die bis zu drei Kilometer mit dem Strom aus der Batterie fahren kann.

Nissan Leaf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. März 2012. 175 Kilometer Reichweite soll ein Nissan Leaf haben? Ganz schön wenig, verglichen mit einem Benziner oder Diesel, ganz schön viel verglichen mit anderen Elektroautos, die ihren Strom nur aus der bordeigenen Batterie ziehen. Dabei sieht der Leaf mit seinen 4,45 Metern Länge und 1,55 Meter Höhe nicht eben schmächtig aus und wiegt leer immerhin gut 1,5 Tonnen. Da wollen wir doch mal sehen, wie und wie lange er fährt, sagten wir uns vor unserer Fahrt kreuz und quer durch Hamburg.

Peugeot 508 RXH.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Februar 2012. Mit dem Crossover 508 RXH bringt Peugeot nun nach dem 3008 Hybrid4 das zweite Hybrid-Modell mit einem Diesel für den Frontantrieb und einem Elektromotor an der Hinterachse. Ab April wollen die Franzosen 1000 Stück vom 508 RXH in Deutschland zu Preisen ab 41 900 Euro absetzen. Dann kommt im Sommer der dritte Diesel-Hybrid, der 508 Hybrid4. Seine Premiere wird der 508 RXH beim Genfer Automobilsalon (8.-18.3.2012) erleben. Wir fuhren den Neuen jetzt schon in den Bergen nördlich von Marseille.

Peugeot 3008 Hybrid4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2012. Nun wird er auch in Deutschland zu haben sein – der erste Diesel-Hybrid Peugeot 3008 Hybrid4. Mit einem Einstandspreis von 34 150 Euro für die Variante Hybrid4 99g mit nur 99 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer liegt der Hybrid etwa 2500 Euro oder sieben Prozent oberhalb des Preises für den „normalen“ Familien-Crossover 3008. Da die Hybridversion etwa ein Drittel weniger verbraucht, dürfte sich der höhere Preis für den Hybridantrieb nach rund 65 000 Kilometern bezahlt gemacht haben.

Je größer,desto sicherer? - Ford Truck in den USA.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Januar 2012. Amerikaner denken manchmal brutal realistisch. Bei einem Unfall entscheiden eben die Masse und die Geschwindigkeit über die Energie des Aufpralls. Daraus folgern US-Unfallexperten messerscharf: Groß und schwer ist immer am sichersten. Zu diesem Schluss kommt auch eine aktuelle Studie des Highway Loss Date Institute (HLDI), eine Tochter des Insurance Instituts for Highway Sagety (IIHS). HLDI hat untersucht, wie Hybridfahrzeuge am Unfallgeschehen beteiligt sind.

Mercedes-Benz Forschungsfahrzeug F125: Dr. Dieter Zetsche.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. September 2011. Daimler-Chef Dieter Zetsche nutzte die Vorabendveranstaltung von Mercedes-Benz zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in der Festhalle auf dem Messegelände zu einem flammenden Appell für den Wasserstoff als Energie für die Fahrzeuge der Zukunft: „Wasserstoff ist heute das bessere Öl“, fasste er zusammen, bevor er das neue Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F125 Auf die Bühne ließ. Dabei handelt es sich um eine große Limousine à la S-Klasse als Plug-in-Hybrid mit Brennstoffzelle.

Peugeot 3008 Hybrid4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. September 2011. Eigentlich ist es nur konsequent, dass ein europäisches Unternehmen wie Peugeot den ersten Diesel-Hybrid bringt. Erstens liegt der traditionelle Hauptmarkt in Europa, zweitens läuft in der alten Welt jedes zweite Auto mit Dieselöl und drittens haben die Franzosen , schon in den 1990er Jahren verkündet, die Kombination von Benzinmotoren und Elektroantrieb hole nur den Verbrauchsvorsprung des Dieselmotors ein. Deswegen werde man Diesel-Hybrid anbieten. Jetzt ist es soweit: Der kompakte Crossover 3008 kommt nun auch als Hybridfahrzeug, als Peugeot 3008 Hybrid4.

Volvo C30 Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2011. Während des Surf Cups am vergangenen Wochenende auf Sylt war eine kleine Testflotte emissionsarm unterwegs: Volvo C30 Electric-Modelle. Eine Kleinserie von 250 Fahrzeugen soll in ausgewählten Märkten Europas in Feldversuchen wichtige Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit des Elektroantriebs liefern. Auch Volvo reiht sich damit jetzt in die Reihe der Unternehmen ein, die sich auf die Elektromobilität vorbereiten.

Audi A6 Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juli 2011. Im kommenden Jahr wird es nun zur neuen Limousine Audi A6 auch eine Hybrid-Variante geben. Dabei trägt ein 2.0 TFSI-Motor mit 155 kW / 211 PS den Anteil des klassischen Verbrenners bei, der Elektromotor leistet 40 kW / 54 PS. Zusammen ergibt das eine Systemleistung von 180 kW / 245 PS bei einem Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm für Hybridfahrzeuge von 6,4 Litern Super auf 100 Kilometer.

Opel Ampera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Juli 2011. Wer zu den ersten Besitzern eines Opel Ampara gehören will, muss sich sputen. Die Bestellung kann jetzt abgegeben werden. 2012 kommen 10 000 Exemplare des Elektroautos mit erweiterter Reichweite nach Europa, rund 8000 davon nach Deutschland. Und 5000 sind schon fest bestellt oder reserviert. Es ist eben etwas besonderes, sich selbst oder sein Unternehmen zu den Pionieren der Elektromobilität zählen zu können.

Audi A3 TCNG.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2011. Das Auto der Zukunft wird nicht von einem Automobilhersteller im Alleingang entwickelt werden. Selbst alle Autohersteller zusammen wären damit überfordert; denn in Zukunft geht es nicht mehr um das Gefährt auf vier Rädern allein, sondern um ein neues und ganzheitliches Konzept der klimafreundlichen Mobilität, möglichst ohne Anhängigkeit von politisch bestimmten Energielieferanten. Gesucht wird nicht weniger als eine Energiewende für den Verkehr. Audi will jetzt mit der „Audi balanced Mobility“ ein Beispiel für die viele Disziplinen übergreifende Denkweise setzen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2011. Heute übergibt die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ihren Bericht an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), und am Mittwoch soll das Bundeskabinett erstmals über Förderpläne beraten. Da bringen sich jetzt schon die „Truppen“ in Stellung, um die reine Lehre zu verteidigen: Kein Geld der Steuerzahler in die Kassen der Automobilindustrie für die Entwicklung von Elektroautos, lautet die Forderung. Eigentlich wäre das ein Fall für eine saubere Abwägung von Argumenten. Aber es steht zu vermuten, dass die Experten wieder mal das Nachsehen und andere die Zuhörer haben werden.

Chevrolet Volt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2011. Das Blubbern des großvolumigen Achtzylinders im Leerlauf, das Röhren aus dem Sportauspuff, genossen bei offenen Fenstern im Tunnel – Menschen mit Benzin im Blut lieben das, selbst wenn sie es sich nicht eingestehen. Kraft muss brüllen und nicht summen. Kein Elektroauto kann das Achtzylinder-Erlebnis ersetzen, oder? Wir wollten es jetzt wissen und gaben uns dem Erlebnis Chevrolet Volt hin.

Opel Ampera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. April 2011. Und er bewegt sich doch – sogar mit Klasse. Schritt für Schritt gestattet Opel jetzt die Annäherung an sein ungewöhnliches Elektroauto, das mit zwei Elektromotoren und einem kleinen Benziner, der die Reichweite vergrößert, ausgerüstet ist. Jetzt hatten wir Gelegenheit, zum ersten Mal einen Ampera auf Autobahn und Bundesstraßen rund um das Opel-Testgelände im hessischen Dudenhofen selbst zu erleben.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. März 2011. Wenn Du nicht mehr weiterweißt, gründe einen Arbeitskreis. Wir kennen das auch aus der Politik. Einen Zeitgewinn kann man damit immer herausschinden. Hatten nicht viele von uns den Eindruck, auch die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) sei so ein Arbeitskreis, eine große Laberrunde, bei der Ergebnisse nicht gewünscht waren? Es geht offenbar auch anders; ein Arbeitskreis oder eben eine Nationale Plattform kann auch Bewegung in die Sache bringen.

Mitsubishi i-MiEV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. Dezember 2010. Mein Mitfahrer zuckt jedes Mal zusammen, wenn ich den Blinkerhebel betätige. Der klackt aber auch sehr laut! Das Blinkgebergeräusch hätten die Japaner ruhig dämpfen können, als sie ihren kleinen Benziner zum Elektroauto Mitsubishi i-MiEV umkonstruierten. Wer erst einmal ein paar Kilometer elektrisch bewältigte, erwartet keine so herben Geräusche mehr. Er hat sich an die Stille gewöhnt, die erst bei höheren Geschwindigkeiten von Reifen- und Luftgeräuschen übertönt wird.

Fahren mit Wasserstoff: Mercedes-Benz B-Klasse als F-Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. November 2010. Bis 2015 soll das Brennstoffzellen-Auto von Mercedes-Benz reif für die Serie sein. Als weiteren Schritt für die Vorbereitung schickt das Unternehmen in den nächsten Monaten 70 B-Klassen F-Cell (Fuel cell oder Brennstoffzelle) in die Erprobung. Viele davon werden sich im US-Bundesstaat Kalifornien bewähren müssen, denn dieser Staat gibt nicht nur in den USA die Geschwindigkeit vor, mit der Fahrzeuge ohne Emissionen am Ort des Einsatzes in den Markt eingeführt werden müssen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Oktober 2010. Auf viele erste Seiten hat es heute eine Rekordfahrt mit einer Wunderbatterie gebracht. 600 Kilometer fuhr ein Audi A2 mit einer Lithium-Metall-Polymer-Batterie, und die war noch nicht einmal leer, wurde berichtet. Unser Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) nannte das einen Durchbruch. Und auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) setzte sich für Kameras und Korrespondenten ans Steuer des Rekordwagens. Bei Fachleuten hinterließ das Ereignis mehr Frage- als Ausrufezeichen. Wirklich ein Durchbruch?

Lexus GS 450h.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Oktober 2010. Nach rund 200 Kilometern auf der Autobahn – so schnell, wie der Verkehr es zuließ, und er ließ viel zu – zeigte das Display in unserem Lexus GS 450h einen Durchschnittsverbrauch von mehr als 13 Litern an. Unsere erste Reaktion: Dafür brauche ich keinen Hybrid; das kann mein Auto auch. Allerdings hat der 120 PS weniger Leistung und braucht nicht weniger als sechs Sekunden von null auf 100 km/h sondern acht und muss nicht bei 250 km/h abgeregelt werden.

Dieter Zetsche.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. September 2010. Mercedes-Benz darf sich zu den Pionieren des Elektroautos zählen. 1995 stand eine ernst zu nehmende Studie auf der IAA: One-Box-Design mit der Batterie im Sandwichboden unter dem Fahrgastraum. Doch aus der Serienproduktion wurde nichts; die Amerikaner hatten eingesehen, dass ihre Forderung nach Null-Emissions-Fahrzeugen mit der vorhandenen Batterietechnik nicht erfüllbar sein würde. Aus der Elektro-Studie wurde die A-Klasse, und das Elektroauto war kein Thema mehr.

Peugeot iOn.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2010. So manche zwei-, drei und auch selbst vierrädrige Elektrovehikel fahren zwar, aber sie fahren sich und fühlen sich an wie Spielzeuge mit Bastlertechnik. Ihren Schöpfern ging es weniger um den angemessenen Transport von Fahrern und Beifahrern. Vielmehr suchten sie den Beweis, dass der Elektroantrieb eine Chance haben könnte. Nun befassen sich auch die Großen mit dem Elektroauto, und so langsam werden Autos daraus, die weder beim Komfort noch bei der Sicherheit Verzicht verlangen. So einer ist der Peugeot iOn, der nicht so gequält ungewöhnlich ist wie sein Name, sondern sich anfühlt und fährt wie ein richtiges Auto.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Juli 2010. Wer treibt den Fortschritt bei der Elektromobilität wohl mehr voran? AMG, die bei Mercedes-Benz für die PS-Kraftprotze zuständig sind oder die vielen neuen und oft kleinen Unternehmen, die darauf hinweisen, dass ihre E-Zwerge für nur zwei Euro 100 Kilometer weit fahren können. Die einen sprechen von Verzicht, die anderen von der puren Lust an Kraft und Geschwindigkeit – letztere Begriffe, die heute die gesellschaftliche Ächtung in sich tragen.

Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Juni 2010. Das war ein bemerkenswerter Auftritt. Der schreiend gelbe Elektro-SLS mit der langen Typenbezeichnung Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell traf auf einem Parkplatz an der Atlantikstraße in Norwegen auf eine Gruppe Ferraristi. Die sechs, sieben italienischen Supersportwagen auf Europatrip fanden keine Beachtung mehr. Dafür musste sich der E-SLS komplett entblößen: Flügeltüren hoch, Motorklappe ebenfalls, Spoiler hoch, Spolierlippe vorn runter – nur der Kofferraum blieb zu. Die Ferraristi konnten sich nicht sattsehen; viele Kameras kamen zum Einsatz.

Smart Forttwo Electric Drive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Juni 2010. Fröhliches Kinderlachen begrüßte die lange Reihe von Smart Fortwo und deren vollelektrische Version Smart Fortwo Electric Drive in Brooklin’s Union Street: „So small cars, and so many of them.“ In der Tat reihten sich rund zwei Dutzend der kleinen Zweisitzer am Straßenrand auf – bereit für Testfahrten durch den New Yorker Stadtteil jenseits des East Rivers. Aber nicht nur die Kleinsten hatten ihren Spaß am Smart. Überall sahen wir fröhliche Gesichter und zum Gruß erhobene Daumen. Noch nie wurden wir öfter auf ein Auto angesprochen. Jeder unserer Kollegen hätte seinen Testwagen unterwegs verkaufen können.

Volkswagen Touareg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Februar 2010. Die bisher 500 000 Käufer des Volkswagen-SUV namens Touareg mögen seine Technik und Fahreigenschaften geschätzt haben, vielleicht aber auch seine Zurückhaltung in der Gestaltung. Manche nannten seine Form bieder. Doch jetzt ist Schluss mit dieser Art der Bescheidenheit. Der völlig neu konstruierte Touareg, der jetzt seine Weltpremiere in München im Stand absolvierte, tritt entschieden selbstbewusster und dynamischer auf.

Übergabe des ersten e-Smarts an Kunden in Berlin: Entwicklungschef Thomas Weber übergibt den Schlüssel für einen e-Smart an die ersten Kunden in Berlin: Familie Bauer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Dezember 2009. Henne und Ei bemühte JürgenGroßmann, Chef des Energie-Riesen RWE, um die Bedeutung der Zusammenarbeit von seinem Unternehmen mit der Daimler AG beim der Elektro-Mobilität zu erläutern. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zur Übergabe der ersten Elektro-Smarts an Kunden erinnerte er an den bisherigen Kreislauf der Diskussion. Elektro-Tankstellen seien nur dann sinnvoll, wenn es Elektro-Autos gebe oder Elektro-Autos könnten nur dann kommen, wenn es Tankstellen gebe. Diese Diskussion wolle man mit der Zusammenarbeit abbrechen.