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Mitsubishi erweitert Produktionskapazität für Lithiumionen-Batterien

Die Produktionskapazitäten für die Lithiumionen-Batterien des Mitsubishi i-MiEV sollen aufgestockt werden. Die „Lithium Energy Japan“ (LEJ), ein Joint Venture von GS Yuasa und dem Mitsubishi-Konzren, will in der zwischen Osaka und Kyoto gelegenen Stadt Ritto ein neues Werk für errichten, das Anfang 2012 die Batteriefertigung aufnehmen soll. Geplant ist eine Jahresproduktion von 4,4 Millionen Batterien – ausreichend für 50 000 Fahrzeug. Knapp 37,5 Milliarden Yen (300 Millionen Euro) investiert LEJ in das neue Projekt.

Im Werk Kusatsu baut LEJ die Produktion bis Juni 2010 auf eine Jahreskaapazität von 600 000 Batterien für 6800 Elektrofahrzeuge aus. Ab Dezember 2010 sollen darüber hinaus eine Million Batterien im Werk Kyoto gefertigt werden, so dass spätestens 2012 eine jährliche Produktionskapazität von sechs Millionen Stromspeichern für 67 800 batteriebetriebene Autos erreicht wird. Die weitere Planung sieht eine Produktionsausweitung in allen drei Werken für die Ausrüstung von 100 000 Fahrzeugen jährlich vor.

Beim Mitsubishi i-MiEV, der noch in diesem Jahr in Deutschland eingeführt wird, kommen moderne Lithiumionen-Batteriepakete mit hoher Energiedichte zum Einsatz, die aus 22 Modulen mit je vier Zellen bestehen. Sie sind im Karosserieboden untergebracht und senken so den Fahrzeugschwerpunkt. (ampnet/jri)

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Mitsubishi i-MiEV.

Mitsubishi i-MiEV.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mitsubishi

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Batteriemodul mit vier Zellen für den Mitsubishi i-MiEV. 22 Stück ergeben das komplette Stromspeicherpaket.

Batteriemodul mit vier Zellen für den Mitsubishi i-MiEV. 22 Stück ergeben das komplette Stromspeicherpaket.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Mitsubishi

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