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Subaru elektrisiert XV und Forester per Mildhybrid

Subaru verpasst dem Forester und dem XV einen neuen Antrieb. Die beiden Allrad-Fahrzeuge kommen nun mit einem Mildhybrid-Boxer. Mit dem Suffix E-Boxer werden die Fahrzeuge nach außen als Hybrid kenntlich gemacht. Der bestehende 2.0-Liter-Boxermotor mit 150 PS wird durch einen 16,7 PS starken Elektromotor und eine Lithium-Ionen-Batterie unterstützt. Beide Fahrzeuge kommen ab 2020 serienmäßig als E-Boxer mit einem stufenlosen Lineartronic-Automatikgetriebe. Der XV startet bei 30 690 Euro, der Forester bei 34 990 Euro.

Während der Elektromotor nahe am Fahrzeugschwerpunkt platziert ist, befinden sich die Batterien und weitere Komponenten oberhalb der Hinterachse. Diese Platzierung sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt und eine bessere Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Das Zusammenspiel zwischen Benzinmotor und Elektroaggregat koordiniert das System automatisch. Dazu wechselt es bedarfsgerecht zwischen drei Fahrmodi. Aus dem Stand heraus übernimmt zunächst der Elektromotor die Antriebsarbeit.

Bis zu 1,6 Kilometer weit und maximal 40 km/h schnell schafft es der Elektromotor. Bei mittlerem Tempo schaltet sich der Boxer hinzu, bei höheren Geschwindigkeiten sorgt dieser dann für den alleinigen Vortrieb und lädt zusätzlich die Hybridbatterie auf. Auch die beim Verzögern freigesetzte kinetische Energie wird für das Aufladen des kleinen Akkus genutzt. Das Display in der Armaturentafel informiert den Fahrer und die Passagiere über die Energieströme im Antriebssystem.

Während sich die Beschleunigungsleistung um 30 Prozent verbessert, sinken Kraftstoffverbrauch und Emissionen je nach Fahrweise um bis zu elf Prozent im Vergleich zum bisher angebotenen 2,0-Liter-Boxermotor. Der Normverbrauch, für den auch Autobahnfahrten berücksichtigt werden, verringert sich um knapp sechs Prozent. Die CO2-Emissionen betragen 150 g/km.

Durch das neu entwickelte Infotainmentsystem mit Acht-Zoll-Bildschirm und Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto sind die Insassen von XV und Forester vernetzt. Das Eyesight-System und der radargestützte Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistent helfen dem Fahrer zudem dabei, Unfälle zu vermeiden.

Trotz der mit dem E-Boxer einhergehenden Hochvolttechnik, die in einem speziellen Sicherheitskäfig untergebracht wird, bleibt das Platzangebot in Innenraum und Gepäckabteil des XV vollständig erhalten. Mit 340 Litern Kofferraumvolumen (mit Reifenreparatur-Set) entspricht das Fassungsvermögen dem bisherigen Benziner mit Notrad. Werden die Rücksitze umgeklappt, entsteht wie bislang eine Ladefläche. Mit drei zusätzlichen Zentimetern Radstand bietet der neue Forester mehr Sitzkomfort auf den Vorder- und Rücksitzen als der Vorgänger, auch Schulter- und Ellbogenfreiheit haben zugelegt. Das Kofferraumvolumen beläuft sich auf 509 Liter (mit Reifenreparatur-Set).

Der XV bleibt weitgehend unverändert; der Forester ist länger und breiter, aber auch flacher als sein Vorgänger. Ein verstärkter Sicherheitskäfig schützt die Hochvolt-Komponenten des E-Boxer-Antriebs wie Batterie, Gleichspannungswandler und Inverter. Modifikationen an der Radaufhängung reduzieren Vibrationen in der Lenkung und in den Sitzen. (ampnet/deg)

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Subaru XV E-Boxer.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Subaru

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