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ZSW forscht an Serienproduktion von Brennstoffzellen-Stacks

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge bieten ein enormes Potential, damit künftig Autos, Lastwagen, Busse, Seeschiffe oder Züge klimaneutral und emissionsfrei unterwegs sind. Um die Technologie in großen Stückzahlen, wie für die automobile Großserienproduktion typisch, in den Markt zu bringen, entwickelt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mit dem Projekt „HyFaB“ automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellen-Stacks. Weitere Themen sind Fabrikabnahmetests, Inbetriebnahmen und die Qualifikation von Fachkräften.

Hyfab bindet neben der Automobil- und Brennstoffzellen-Zulieferindustrie auch Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau ein. Dazu fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg den Aufbau der Infrastruktur mit einem neu zu errichtenden Gebäude mit 3600 Quadratmetern am ZSW-Standort Ulm. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2022 geplant. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut übergab gestern den Förderbescheid über 10,5 Millionen Euro. (ampnet/jri)

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