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Kia setzt beim Laden alles auf eine App

Kia räumt mit dem Zugangs- und Abrechnungs-Wirrwarr bei Ladestationen für Elektroautos und Plug-in-Hybride auf: Ab sofort bietet die Marke den Ladeservice Kia Charge an, mit dem Kunden an 98 Prozent aller öffentlichen Ladestationen in Deutschland bequem und verlässlich Strom tanken können – über einen einzigen Account, zu landesweit geltenden Festpreisen und monatlicher Abrechnung mit Liste aller Ladevorgänge.

Kia arbeitet bei dem Service mit dem Unternehmen Digital Charging Solutions (DCS) zusammen. Dadurch können mit der Kia-Charge-App oder der zugehörigen RFID-Chipkarte europaweit über 148.000 öffentliche Ladepunkte genutzt werden. Die Nutzer zahlen deutschlandweit an Wechselstromstationen 28 Cent pro Kilowattstunde und an Gleichstromstationen 46 Cent, die Grundgebühr beträgt 4,99 Euro pro Monat. Die Anmeldung erfolgt auf der Website www.kiacharge.com unter Angabe der Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN). Wer einen neuen Kia mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb kauft, bekommt die Grundgebühr für das erste Jahr geschenkt. Sparen können Kia-Charge-Kunden auch bei Parkgebühren: Sie dürfen während des Ladevorgangs bis zu zwei Stunden (bei Gleichstrom-Ladepunkten bis 90 Minuten) kostenlos an der öffentlichen Ladesäule parken. Die App hilft auch bei der Suche nach Stromtankstellen.

Für das Laden zu Hause bietet Kia in Kooperation mit New Motion die Wallbox Home Advanced 2.1 an, für die es bis zu 900 Euro staatliche Förderung gibt. Auch die Installation des privaten Ladeanschlusses mit bis zu 22 kW Leistung kann über New Motion beauftragt werden. (ampnet/jr)

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Kia Sorento Plug-in Hybrid.

Kia Sorento Plug-in Hybrid.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Kia

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Kia-Charge-App.

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