Die Renault-Gruppe wird bei der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft für Metalle aus den ausgedienten Batterien von Elektrofahrzeugen künftig mit dem international tätigen Entsorgungs- und Recyclingspezialisten Veolia und dem Chemiekonzern Solvay zusammenarbeiten. Ziel ist es, eine sichere und nachhaltige Versorgungsquelle für wichtige Batterierohstoffe wie Kobalt, Nickel und Lithium zu schaffen.
Veolia und Solvay haben hierfür bereits im September 2020 ein Konsortium gegründet, dem Renault jetzt beitritt. Durch die Technologien der beiden Unternehmen lassen sich strategische Metalle extrahieren und in hochreine Metalle zurückführen, die sich für die Wiederverwendung in neuen Batterien einsetzen lassen. Eine Pilotanlage hierfür ist in Frankreich bereits in Bau. (ampnet/jri)
Mehr zum Thema: Renault , Batterierecycling
Teile diesen Artikel: