Volkswagen hat heute in Salzgitter ein Labor zur Forschung und Entwicklung von eigenen Batteriezellen eröffnet. In insgesamt vier Laboren werden künftig rund 250 Mitarbeiter in den Bereichen Zellentwicklung, Analytik und Tests forschen. Volkswagen investiert rund 70 Millionen Euro in die Anlagen. Ab 2025 soll die VW-Einheitszelle für Elektroautos in Salzgitter vom Band laufen, die die Batteriekosten um bis zu 50 Prozent senken soll.
VW steht in Salzgitter eines der weltweit wenigen Raster-Elektronen-Mikroskope zur Erkennung von Lithium zur Verfügung. Zu weiteren Ausrüstung gehört ein hochautomatisiertes Prüffeld, um beim schnellen Laden und Entladen Zellen auf Leistungsfähigkeit und Alterungserscheinungen hin zu testen. Im Test befinden sich unter anderem Zellen, die binnen zwölf Minuten von fünf auf 80 Prozent Akkukapazität geladen werden können. (aum)
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