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VDIK: Kürzung bei E-Autos wirft Klimaschutz zurück

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), war der erste, der uns seine wenig überraschende Meinung zur Absicht der Bundesregierung, die Subvention von Elektroautos zurückzufahren zukommen ließ: „Die Diskussion über Kaufprämien für Elektrofahrzeuge hat in den vergangenen Wochen zu schwerer Verunsicherung bei den Herstellern von E-Fahrzeugen und ihren Kunden geführt. Es ist zwar erfreulich, dass die Bundesregierung nun zumindest diese Spekulationen beendet.“ Die massive Kürzung der Förderung der Elektromobilität sei allerdings eine schlechte Nachricht für den Klimaschutz.

Zirpel erwartet, dass sich der Markt für E-Fahrzeuge in Deutschland möglicherweise in den kommenden Monaten und Jahren weit weniger dynamisch entwickeln werde. Die Entscheidung werde zwar zum Koalitionsfrieden beitragen, die Unsicherheiten für Käufer und Händler aber nicht beseitigen, meint Zirpel. Da die Bundesregierung außerdem die Gesamtfördersumme auf 2,5 Milliarden Euro deckele, habe die Regierung unter dem Strich eine „eine Förderung nach dem Windhundprinzip“ geschaffen, die das Gegenteil von Planungssicherheit bedeute, meint der der VDIK-Präsident. (aum)

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Reinhard Zirpel.

Reinhard Zirpel.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VDIK

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