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Batterieelektrische Pkw von Januar bis Juli im Plus

Batterieelektrische Pkw (BEV) erreichten in den zurückliegenden sieben Monaten mit 196.000 Zulassungen einen Neuzulassungsanteil von 13,6 Prozent und damit ein Plus von +27,1 Prozent. Auf Neuwagen mit einem Elektroantrieb (BEV), Plug-In, Brennstoffzelle) entfiel mit 24,9 Prozent (+10,2 Prozent) rund ein Viertel aller Neuzulassungen. Insgesamt waren im Berichtszeitraum 44,2 Prozent Pkw mit alternativen Antrieben (BEV, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil alternativer Antriebsarten um +13,0 Prozent.

Die deutschen Marken erreichten bei den Pkw-Neuzulassungen mit alternativem Antrieb im Berichtszeitraum insgesamt einen Anteil von 51,8 Prozent. Audi erreichte wiederholt den größten Anteil (68,9 Prozent/-2,1 Prozent) innerhalb der eigenen Neuzulassungsflotte und war mit 80.829 Einheiten zugleich volumenstärkste Marke insgesamt. Wachsende Flottenanteile zeigten sich bei BMW mit 63,8 Prozent (+17,7 Prozent), Mercedes mit 48,7 Prozent (+21,1 Prozent) und Ford mit 45,6 Prozent (+22,3 Prozent), gefolgt von Mini mit 30,8 Prozent (+10,8 Prozent) und Opel mit einem Flottenanteil von 18,0 Prozent (+33,3 Prozent). Die Flottenanteile bei Porsche (25,1 Prozent/-13,7 Prozent) und VW (16,8 Prozent/-27,0 Prozent) waren bei den alternativen Antrieben rückläufig.

47,3 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen auf die Importmarken. Unter den Importmarken mit fünfstelligen Neuzulassungszahlen erreichte Volvo innerhalb seiner Flotte einen Anteil von 91,2 Prozent (+3,1 Prozent), gefolgt von Toyota (71,2 Prozent/+11,4 Prozent), Hyundai (65,1 Prozent/-1,4 Prozent) und Mazda (61,2 Prozent/+15,3 Prozent). Mehr als die Hälfte der Neuwagenflotten von Renault (54,0 Prozent/+29,2 Prozent), Fiat (52,9 Prozent/+64,8 Prozent) und Kia (52,3 Prozent/+19,4 Prozent) verfügten über einen alternativen Antrieb. Steigende Anteile zeigten sich auch bei Peugeot (46,4 Prozent/+74,4 Prozent), Dacia (44,4 Prozent/+85,0 Prozent) und Seat (30,8 Prozent/+1,0 Prozent), Skoda lag gegenüber dem Vergleichszeitraum um -18,8 Prozent zurück, der Anteil betrug 15,6 Prozent.

Die deutschen Marken erreichten bei den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb im Berichtszeitraum insgesamt einen Anteil von 50,4 Prozent. Mini (30,8 Prozent/+10,8 Prozent) erzielte innerhalb seiner Neuzulassungsflotte einen Anteil von mehr als 30 Prozent. BMW hingegen verfehlte mit seinem Flottenanteil von 29,3 Prozent (+23,1 Prozent) knapp die 30-Prozent-Marke. 26,2 Prozent der Neuzulassungsanteile entfielen auf die Marke Mercedes (-11,8 Prozent), 24,9 Prozent auf die Marke Porsche (-14,4 Prozent) und 23,7 Prozent auf Audi (-1,3 Prozent). Lediglich Ford (18,2 Prozent/+19,7 Prozent), Opel (18,0 Prozent/+33,3 Prozent) und VW (14,1 Prozent/-32,5 Prozent) lagen unterhalb der 20-Prozent-Marke, wobei VW mit 37.183 Einheiten unter den deutschen Marken die meisten Neuwagen mit Elektroantrieb zur Zulassung brachte.

Die Importmarken erreichten bei den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb im Berichtszeitraum insgesamt einen Anteil von 48,6 Prozent. Hyundai (+29,9 Prozent) war mit 22.690 Einheiten die zulassungsstärkste Importmarke mit über 20.000 Neuzulassungen mit Elektroantrieb innerhalb seiner Neuzulassungsflotte. Unter den Importmarken mit mehr als 10.000 Neuzulassungen lag Peugeot mit 11.559 Einheiten und einem Anteil von 46,4 Prozent (+74,4 Prozent) vorn, gefolgt von Renault (36,3 Prozent/+19,8 Prozent) und Kia (34,3 Prozent/+14,3 Prozent). Fiat (31,3 Prozent) überschritt nach einem deutlichen Plus von +177,0 Prozent ebenfalls die 30,0-Prozent-Marke. Seat erzielte einen Flottenanteil von 25,2 Prozent (+2,0 Prozent). Skoda lag gegenüber dem Vergleichszeitraum um -20,0 Prozent zurück, der Anteil lag bei 13,6 Prozent.

Smart brachte unter den deutschen Marken als einzige ausschließlich Elektrofahrzeuge (BEV) (Flottenanteil 100 Prozent) zur Neuzulassung. Mini (25,8 Prozent/+28,4 Prozent) erreichte innerhalb seiner Neuzulassungsflotte einen Anteil von mehr als 20 Prozent. Einen Flottenanteil von mehr als zehn Prozent erlangten die Marken Opel (15,4 Prozent/+62,1 Prozent), Porsche (14,3 Prozent/-2,1 Prozent) sowie Audi (11,5 Prozent/+109,1 Prozent). Bei BMW (9,9 Prozent/+73,7 Prozent) und Mercedes (8,2 Prozent/+110,3 Prozent) lagen die Anteile bei zum Teil mit deutlichen Zuwächsen im einstelligen Bereich. Trotz eines Rückgangs um -31,3 Prozent war VW mit einem Flottenanteil von 8,8 Prozent und 23.251 Neuwagen die volumenstärkste deutsche Marke unter den Elektrofahrzeugen (BEV).

Tesla führte die Importmarken mit einem Anteil von 100 Prozent und 19.443 Elektrofahrzeugen (BEV) weiterhin als anteils- und volumenstärkste Marke an. Fünfstellige Neuzulassungszahlen summierten sich in den vergangenen sieben Monaten auch bei Hyundai mit 16.090 Einheiten (28,0 Prozent/+17,2 Prozent) und Renault mit 13.162 Elektrofahrzeugen (BEV) (31,2 Prozent/+33,9 Prozent). Fiat erreichte im Berichtszeitraum mit 13.477 Neuzulassungen einen deutlichen Zuwachs von +177,0 Prozent und einen Anteil innerhalb seiner Flotte von 31,3 Prozent. Polestar erreichte mit 2451 Elektrofahrzeugen (BEV) einen Flottenanteil von 99,2 Prozent (+0,1 Prozent).

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Foto: Auto-Medienportal.Net/KBA

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