Wie Volvo, Polestar, Lotus und Smart gehört Lynk & Co zum chinesischen Geely-Konzern – und startete mit einem ganz neuen Konzept: Zunächst konnte das Modell Lynk & Co 01 nur abonniert werden. Leasing oder Verkauf waren nicht vorgesehen. Das hat sich zwar mittlerweile geändert, aber der Erfolg hält sich weiter in Grenzen. Mit nur einem Modell und ohne eigene Händler läuft der Absatz nur schleppend. Gerade mal zwei Autos wurden im August in Deutschland neu zugelassen. CEO Nicolas Lopez Appelgren will das jetzt ändern. Ein neues Modell und ein eigenes Händlernetz sollen der Marke neuen Schub verleihen.
Auf Basis des Volvo EX 30, eines der erfolgreichsten Elektroautos in Europa, plant auch Lynk & Co ein neues Einstiegsmodell. Und das Modell 01 wird es nach einem umfangreichen Facelift in zwei Ausstattungslinien geben, teilweise günstiger als die jetzige Variante. Im Interview erklärt Nicolas Lopez Appelgren, wie sich die Marke künftig platzieren will. (aum)
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