Eon wird bis zum zweiten Quartal des Jahres 2027 für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) 7000 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an bundeseigenen Liegenschaften aufbauen. Dazu zählen etwa Bundesministerien, Forschungseinrichtungen des Bundes, die Bundesnetzagentur und die BImA selbst. Davon sollen Mitarbeiter und Behördenbesucher gleichermaßen profitieren. Zudem wird so die Elektrifizierung der Flotte auf Ebene der Bundesverwaltung vorangetrieben. An den Standorten kommen je nach Voraussetzungen unterschiedliche Lösung zum Einsatz. Schnellladesäule, Normallader oder Wallbox werden abhängig von den örtlichen Gegebenheiten sowie den Fahrprofilen der und der Standdauer der E-Fahrzeuge installiert.
Eon übernimmt den Aufbau und Betrieb der Ladestationen und versorgt sie mit 100 Prozent Ökostrom. Ein intelligentes Lade- und Lastmanagement berücksichtigt darüber hinaus die Anforderungen der verschiedenen Verwendergruppen und ermöglicht eine gezielte Priorisierung und Steuerung der Lasten über die verschiedenen Standorte hinweg. So können beispielsweise Dienstfahrzeuge einen bevorzugten Zugang zur Ladesäule erhalten. Dabei wird ihnen automatisch die maximal verfügbare Last zugeordnet. Bei gleichzeitiger Nutzung durch andere Gruppen, beispielsweise Gäste, ist es möglich, deren Ladeleistung zugunsten des Einsatzfahrzeugs vorübergehend zu reduzieren. Dabei sorgt das smarte Lastmanagement nicht nur für ein zweckmäßiges und effektives Laden, sondern auch für einen optimierten Stromverbrauch und reduzierte Kosten. (aum)
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