Cleverer Stadtstromer zum Kampfpreis
Hyundai hat die Elektromobilität alltagstauglich gemacht – der Ioniq 5 und der Ioniq 6 zeigen, dass die Koreaner wissen, wie man E-Autos baut. Jetzt wagen sie sich in das Revier der elektrischen Kleinwagen und bringen den Inster auf die Straße. Ein wendiger Stadtflitzer mit charmantem Design, cleveren Ideen und praktischen Features. Und mit einem Einstiegspreis von 23.900 Euro eine ernsthalfte Alternative für Citroën e-C3, Renault R5 oder den kommenden VW ID.2 – bei besserer Ausstattung.
Trotz kompakter 3,83 Meter Länge bietet der Inster erstaunlich viel Platz und clevere Details wie eine verschiebbare Rückbank, klappbare Vordersitze und praktische Ablagen. Sein verspieltes Design mit Pixel-LEDs und bulliger Optik hebt ihn von der Masse ab. Beim Antrieb stehen zwei Varianten zur Wahl: 71 kW (97 PS) mit 327 km Reichweite oder 85 kW (115 PS) mit 370 km. Zwar fehlt die Schnellladetechnik der größeren Hyundai-Modelle, doch mit 30 Minuten Ladezeit von 10-80 Prozent bleibt auch der Inster alltagstauglich.
Im Stadtverkehr glänzt der kleine Hyundai mit spritzigem Antritt, agilem Handling und kleinem Wendekreis, auf längeren Strecken punktet er mit gutem Fahrkomfort und solider Dämmung.
Der Hyundai Inster ist ein durchdachter, vielseitiger E-Kleinwagen, der mit Preis, Platz und cleveren Features überzeugt – ideal für Stadtfahrer und preisbewusste E-Mobilisten. (aum)
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