Piaggio 1 kommt in drei Versionen
Schlicht Piaggio 1 nennt der italienische Zweiradkonzern seinen zweiten Elektroscooter. Er verfügt – anders als die Vespa Elettrica aus gleichem Hause – über einen herausnehmbaren Akku. Zudem bietet der 1 auch ein Staufach unter der Sitzbank, das groß genug für einen Jethelm sein soll. Mit an Bord sind außerdem ein digitales LCD-Farbdisplay, Full-LED-Lichttechnik und ein schlüsselloses Zugangssystem sowie USB-Buchse.
Der Piaggio 1 mit seinem hinteren Radnabenmotor und der vorderen Einarmschwinge ist in drei Versionen erhältlich. Als 45 km/h schneller Kleinkraftroller leistet er 1,2 kW (1,6 PS) und ist mit zwei verschieden großen Batterien lieferbar. Sie stehen für bis zu 55 Kilometer bzw. bis zu 100 Kilometer Reichweite beim Piaggio 1+. Voraussetzung ist der auf 30 km/h begrenzte Eco-Modus. Für den normalen Fahrbetrieb (Sport-Modus) werden rund 48 und 68 Kilometer genannt. Zudem wird die L3-Version Active mit 2 kW (2,7 PS) und 60 km/h Höchstgeschwindigkeit angeboten. Hier liegen die Reichweitenwerte bei 66 bis 85 Kilometern. Ein Rückwärtsgang erleichtert bei allen Modellen das Rangieren.
Als Standardladezeit für die Batterie gibt Piaggio sechs Stunden an. Die volle Kapazität (je nach Modell 1,4 kWh oder 2,3 kWh) soll über 800 vollständige Ladezyklen erhalten bleiben.
In den Handel kommt der Piaggio 1 im Oktober. Die Basisversion kostet 2690 Euro. (aum)
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Piaggio 1.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Piaggio
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