aum – 10. Juli 2019. Elektroautos gehören längst zum urbanen Lifestyle – dem die darauf abonnierten Mini-Fahrer bislang nur neidisch hinterhersehen konnten. Doch Rettung naht. Ab November rollen die ersten vollelektrischen Minis von den Werksbändern in Oxford. Das geht, weil sich das Mini Cooper SE genannte E-Modell von seinen konventionellen Brüdern mit Verbrennermotoren nicht groß unterscheidet. Konzept und Design sind nahezu identisch, ebenso wie Maße, Raumausnutzung – und die ordentlichen Preise.
aum – 12. Juli 2018. Mit zwei exklusiven Detail-Designskizzen gibt Mini einen Ausblick auf sein erstes vollelektrisches Modell. Die ersten Designskizzen werden pünktlich zum Goodwood Festival of Speed (12.–15.07.18) veröffentlicht. Dort stellt Mini sein Electric Concept aus, das einen Ausblick auf das rein elektrische Serienmodell gibt.
aum – 25. Juli 2017. Konzernmutter BMW bastelt schon seit einiger Zeit an dem Konzept: 2019 soll nun der Mini endlich als vollelektrisches Modell auf den Markt kommen. Der Elektromotor kommt aus Deutschland und wird im Mini-Stammwerk in Oxford in den Dreitürer eingebaut. Erste Versuchsträger des Mini E wurden bereits zu Beginn des Jahrzehnts schon von Kunden unter Alltagsbedingungen getestet. (ampnet/jri)
aum – 10. Mai 2017. Mit dem Cooper S E Countryman All4 bringt Mini am 24. Juni 2017 seinen ersten Plug-in-Hybrid auf den Markt. Der 1,5-Liter-Dreizylinder mit 100 kW / 136 PS verhilft dem Fahrzeug in Zusammenarbeit mit dem Elektromotor zu einer Systemleistung von 165 kW / 224 PS und 385 Newtonmetern Drehmoment. Im speziellen Messzyklus für PHEV-Fahrzeuge kommt der Mini auf Normverbräuche zwischen 2,1 und 2,3 Litern je 100 Kilometer. Das entspricht CO2-Werten von 49 bis 52 Gramm pro Kilometer.
aum – 3. März 2017. Bei Mini kann ab sofort der erste Plug-in-Hybrid der Marke bestellt werden. Der Cooper S E Countryman All4 wird im Juni zum Preis von 35 900 Euro auf den Markt kommen. Das Antriebspaket aus Dreizylinder-Twinturbo und die Hinterräder antreibendem Elektromotor generiert eine Systemleistung von 165 kW / 224 PS und ermöglichen den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 6,8 Sekunden. Bis zu einer Geschwindigkeit von 125 km/h und bis zu 40 Kilometer weit kann der Mini-Plug-in-Hybrid auch rein elektrisch fahren. Der Normverbrauch in der speziellen Messmethode für diese Fahrzeugart liegt bei 2,3 bis 2,1 Litern je 100 Kilometer.
aum – 17. Oktober 2016. Mini erprobt eine Plug-in-Hybridversion. Die Entwicklung ist nahezu abgeschlossen, das Erprobungsfahrzeug aber noch getarnt. Im E-Standardmodus soll der Plug-in-Mini bis zu 80 km/h nur mit Strom fahren können, im Modus „Max eDrive“ sind es 125 km/h. Die Hochvoltbatterie des Fahrzeugs ist unter den Rücksitzen montiert.
aum – 23. November 2014. Einen besseren Ort zur Vorstellung der neuesten Mobilitäts-Idee hätte Mini sich kaum aussuchen können. Los Angeles ist als Schauplatz von achtspurig sich dahin wälzenden Mega-Staus berüchtigt – von Smog-Problemen ganz zu schweigen. Aber ist ein Tretroller wirklich die Lösung des Problems?
aum – 11. September 2012. BMW sucht zum letzten Mal in Bayern Testfahrer für den Mini E. Dabei soll gemeinsam mit der Technischen Universität München der Frage nachgegangen werden, ob bereits die regelmäßige Nutzung des Elektroautos zu generellen Änderungen im Fahrverhalten führt. Dazu finden mit den Nutzern vor und nach dem Test Vergleichsfahrten statt, während des Versuchs werden Interviews geführt. Gesucht werden 5 Privatpersonen, die je einen Mini E von März bis Ende Juni 2013 fahren möchten. Die potentiellen Nutzer müssen im Großraum München wohnen. Für denselben Zeitraum werden 18 Privatpersonen aus der Region des bayerischen Waldes für den Nutzertest in Zusammenarbeit mit der Universität Passau gesucht.
aum – 17. April 2012. Mini sucht Testfahrer für sein zweisitziges Elektroauto E in München. Der Feldtest in der Landeshauptstadt soll klären, ob die Nutzung von Elektrofahrzeugen die Fahrweise gegenüber einem Auto mit Verbrennungsmotor ändert. Studien legen diese Vermutung nahe. BMW will dies mit Hilfe des Mini E und der TU München nun prüfen.
aum – 24. Februar 2011. Die BMW Group hat an den britischen Botschafter in Berlin, Simon McDonald, heute einen Mini E übergeben. Mc Donald betonte: „Großbritannien setzt gemeinsam mit BMW auf Zukunftstechnologien. Der Mini als britische Erfindung, konstruiert von einem deutschen Automobilbauer - das ist die Art von bilateraler Partnerschaft, die sich weltweit bewährt.“ McDonald wird als Privatperson für anfallende Kosten aufkommen.
aum – 23. September 2010. Neben Smart wird auch Mini auf dem Pariser Autosalon (2.-17.10.2010) einen Elektro-Roller vorstellen. Die Studie Mini Scooter E Concept wird von einem ins Hinterrad integrierten Elektromotor angetrieben, sein Lithiumionen-Akku kann über ein mitgeführtes Ladekabel an jeder Stromsteckdose mit Energie versorgt werden.
aum – 16. August 2010. Eines der ersten großen Pilotprojekte mit Elektroautos in Deutschland ist nach einem Jahr abgeschlossen. Rund 100 Fahrer aus München und dem Umland legten mit 15 rein elektrisch angetriebenen Mini E mehr als 150 000 Kilometer zurück. Die Fahrzeuge fuhren emissionsfrei mit umweltfreundlichem Strom aus bayerischer Wasserkraft. Die 15 in München eingesetzten zweisitzigen Mini E sind Teil einer Testflotte von mehr als 600 Fahrzeugen.
aum – 13. April 2010. Mit einem Elektroauto im Renntempo über die berühmte Nürburgring-Nordschleife zu fahren – das ist als erstem Elektroauto dem Mini E Race gelungen. Die modifizierte Rennversion des Mini E absolvierte gestern die 20,8 km lange Distanz durch die legendäre „Grüne Hölle“ in einer Zeit von 09:51,45 Minuten. Die maximale Geschwindigkeit lag bei 187 km/h.