aum – 24. Mai 2018. Ein gut funktionierendes und breit gestreutes Netz von Stromtankstellen ist für die Akzeptanz und den Erfolg der Elektromobilität von entscheidender Bedeutung. Das Netz verdichtet sich, aber die installierten Ladesäulen zeigen Optimierungsbedarf, meint der ADAC. Er hat die Ladeinfrastruktur anhand von 53 Ladesäulen getestet.
aum – 16. November 2017. Die Reichweite kann bei Elektroautos im Winterbetrieb bis auf die Hälfte zurückgehen. Je länger und stärker die Heizung in Betrieb ist, desto kürzer die Reichweite. Darum empfiehlt der ADAC, den Stromer schon beim Laden vorzuheizen. Das kann meist in den Fahrzeugeinstellungen oder einfacher per App programmiert werden. So kommt die Heizenergie über das Ladekabel aus dem Stromnetz und nicht aus der Antriebsbatterie.
aum – 29. Juni 2017. Der Toyota Prius Plug-in Hybrid hat im aktuellen ADAC-Ecotest als einziges von fünf an der Steckdose aufladbaren Fahrzeugmodellen die Bestwertung von fünf Sternen erhalten. Sowohl bei der Schadstoffbewertung als auch beim CO2-Ausstoß landet der Prius Plug-in auf dem ersten Platz (kombiniert gewichtet 1,0 l/100 km + 7,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen 22 g/km – bei entleerter Traktionsbatterie: 3,4 l/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km). Keiner der vier Wettbewerber erreichte mehr als drei Sterne.
aum – 21. November 2016. Heizen kostet Energie. Was eine Binsenweisheit für Diesel- und Benzinfahrzeuge ist, gilt besonders für Elektro-Autos. Denn hier kommt diese Energie nicht überwiegend aus der Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern allein aus der Antriebsbatterie und fehlt dann bei der Reichweite.
aum – 27. April 2016. Wer ein Elektroauto kauft, fährt künftig zwar weiterhin steuerfrei und soll von Sonderparkplätzen, niedrigeren Parkgebühren und eventuell von Busspuren profitieren. Bei den Autokosten pro Kilometer sind die E-Modelle trotz der jetzt angekündigten Kaufprämien aber nach Berechnungen des ADAC größtenteils immer noch teurer als vergleichbare Diesel oder Benziner.
aum – 18. September 2015. Pkw mit Plug-in-Hybridtechnologie, also der Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor mit der Möglichkeit, eine Batterie extern über ein Stromkabel aufzuladen, als Zukunftstechnologie gehandelt. Der ADAC-Ecotest, der realitätsnahe Verbrauchs- und Umweltwerte von Autos liefert, hat jetzt vier Plug-in-Modelle (VW, Mercedes, Mitsubishi und Toyota) untersucht. Das Ergebnis: Die Herstellerangaben für Verbrauch und CO2-Emission weichen gerade bei den Teilzeitstromern stark von den Angaben ab. Nur der Toyota Prius Plug-in Hybrid erreicht in den Messungen des Clubs fünf von fünf möglichen Umweltsternen.
aum – 20. Januar 2015. Der Strom aus den 38 Ladesäulen des ADAC, die sich vor vielen Geschäftsstellen des Clubs oder in den Fahrsicherheitszentren befinden, ist auch 2015 kostenlos. Das seit 2010 bewährte Angebot gilt für ADAC-Mitglieder und Nichtmitglieder. Nutzer des Angebots können sich beim jeweiligen Regionalclub oder der nächstgelegenen Geschäftsstelle über den Zugang zu den Ladesäulen informieren. Die Verfügbarkeit der Stromzapfsäulen hängt von den Öffnungszeiten der Geschäftsstellen und der Fahrsicherheitszentren ab. Die Ladesäulen sind mit dem Typ 2 Stecker versehen (Mennekes-Stecker). (ampnet/nic)
aum – 19. Dezember 2014. Wer ein Elektroauto kauft, ist zwar zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit und soll in Zukunft auch von Sonderparkplätzen, günstigeren Parkgebühren und einer Fahrerlaubnis für Busspuren profitieren. Bei den Autokosten pro Kilometer können die meisten Stromkarossen aber noch immer nicht mit vergleichbaren Diesel- oder Benziner-Modellen mithalten. Im aktuellen ADAC-Autokostenvergleich schafft dies als einziges Elektroauto der BMW i3. Gegenüber einem in Ausstattung und Leistung vergleichbaren 1er-Benziner von BMW (55,4 Cent) ist das E-Mobil aus München sogar um 3,1 Cent günstiger pro Kilometer unterwegs. Der Vergleich gegen den BMW 118d mit Dieselmotor endet immerhin noch unentschieden: Beide Modelle kosten den Autofahrer 52,3 Cent pro Kilometer.
aum – 4. Dezember 2013. Eines der ersten vom ADAC getesteten und eingesetzten Elektroautos ist ab sofort ein echtes Museumsstück. Der Karabag 500 E, ein zum E-Auto umgebauter Fiat 500, wurde gestern an das Deutsche Verkehrsmuseum in München übergeben. Das Auto bereichert die Museums-Dokumentation zur Elektromobilität.
aum – 11. Juni 2013. Hans Haslreiter aus Unterwössen und Copilot Wolfgang Schöner aus München haben nach der E-Miglia am vergangenen Wochenende auch die 3. Nordeuropäische E-Mobil-Rallye zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein gewonnen. Das Team aus Bayern steuerte einen Tesla Roadster Final Edition. Den zweiten Platz Janik Buck und Marius Schildknecht im Mitsubishi i-MiEV als jüngstes Team. Sie stammen beide aus Glasau im Kreis Segeberg und sind beide 20 Jahre alt. Der dritte Platz ging an die IHK zu Flensburg mit Gorm Casper und Andreas Meyer (beide Husum) im Smart Electric Drive.
aum – 28. Mai 2013. Der ADAC und die Stiftung Warentest haben Pedelecs getestet. Sie zeigten teils eklatante Sicherheitsmängel: Die Elektro-Fahrräder der Hersteller Leviatec, Kreidler, KTM, Sinus, Flyer, Top Velo, Fischer, Victoria und Raleigh fielen bei der Untersuchung glatt durch – neunmal lautete das Urteil „mangelhaft“.
aum – 27. Mai 2013. Deutschlands Autofahrer stehen Elektroautos immer skeptischer gegenüber. Das ist das Ergebnis der ADAC-Umfrage „Elektromobilität 2013“. Im Vergleich zum Jahr 2011 sind die Erwartungen an diese alternative Form von Mobilität deutlich gesunken – ebenso wie die Bereitschaft, offensichtliche Schwächen der Elektromobilität, beispielsweise lange Ladezeiten, zu akzeptieren.
aum – 29. Juli 2012. Wer mit einem Fahrrad mit Elektromotor einen Verkehrsunfall verursacht, kann auf den Kosten sitzen bleiben. Noch immer ist nicht eindeutig geregelt, ob und unter welchen Voraussetzungen Pedelecs als Fahrrad anzusehen und damit von der privaten Haftpflicht-Versicherung erfasst sind. Damit bleibt unklar, ob Unfallfolgen versichert sind. Der ADAC bietet ab 1. August 2012 eine Privathaftpflicht-Versicherung an, die unter anderem auch Schäden durch den Gebrauch von Pedelecs bis 25 km/h abdeckt, egal, ob mit oder ohne Anfahrhilfe. Nach Schätzungen der Hersteller könnten am Jahresende bis zu einer Million dieser Gefährte auf deutschen Straßen unterwegs sein.
aum – 22. Juni 2012. Steigen die Temperaturen, sinkt die Reichweite bei Elektroautos deutlich. Bei mehr als 30 Grad Celsius und eingeschalteter Klimaanlage verkleinert sich der Radius durchschnittlich um knapp 13 Prozent. Wie weit Autofahrer mit einem Elektroantrieb kommen, wenn sie ein kühles Auto bevorzugen, hat der ADAC beim Smart Fortwo Electric Drive, Mercedes Benz A-Klasse E-Cell, Mitsubishi i-MiEV und Nissan Leaf untersucht.
aum – 12. April 2012. Der ADAC hat ein Elektromotorrad (Zero DS) sowie zwei E-Roller (Vectrix VX-1 LI+ und QvR VROne) einem Praxistest unterzogen. Fazit: Die Elektromobile sind zwar technisch zuverlässig und alltagstauglich, aufgrund der eingeschränkten Reichweite eignen sie sich aber am besten für Stadt- und Kurzfahrten. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und Stopp-and-Go-Situationen spielen die leichten Elektromobile ihre Vorteile aus. Mit Preisen zwischen 7500 Euro und 14 000 Euro sind die Anschaffungskosten der gefahrenen Modelle relativ hoch. Der ADAC beklagt zudem, dass keines der untersuchten Modelle mit ABS ausgerüstet ist.
aum – 20. Januar 2012. Der ADAC wird in Kooperation mit der Yellow Map AG ein E-Mobility-Portal für Deutschland etablieren. Auf „SmartTanken.de“ finden Elektromobilisten ab sofort ein Verzeichnis von Elektroladestationen. Das Portal soll das zentrale und europäische Referenzverzeichnis für E-Tankstellen werden. Ziel ist es, eine neuartige Kombination aus Internetportal, mobilen Applikationen sowie sozialen Netzwerken zu entwickeln und voranzutreiben. Die Informationsplattform soll ein Bindeglied zwischen Industrie und Verbraucher zum Thema Elektromobilität sein.
aum – 14. November 2011. RWE, Tank & Rast und ADAC haben auf den Autobahnen A1 und A2 zwischen Köln und Hamburg neun Elektroladestationen in Betrieb genommen. Dort können die Batterien von schnellladefähigen Elektroautos innerhalb einer halben Stunde wieder geladen werden kann. Für Autofahrer ist der Strom bis Ende 2012 kostenlos.
aum – 28. Juli 2011. Der ADAC hat zusammen mit der Stiftung Warentest zwölf Elektrofahrräder getestet. Von den getesteten Pedelecs erreichen drei knapp ein „gut“, zwei wurden als „mangelhaft“ beurteilt. Besondere Schwächen zeigten einige der Räder bei den Bremsen und beim Rahmen. Wer auf dem Weg zur Arbeit, bergauf oder in der Freizeit auf den eingebauten Rückenwind beim Radfahren zurückgreifen will, findet beim Pedelec-Angebot derzeit noch viele Sicherheits- und Qualitätsunterschiede.
aum – 25. Februar 2011. Der ADAC hat das Elektroauto Peugeot Ion einem vergleichbaren Modell mit Benzinmotor, dem Peugeot 107 70 Filou, gegenübergestellt. Dabei kam heraus, dass das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor bei den Gesamtkosten um rund die Hälfte günstiger als das vergleichbare E-Auto. Im Monat zahlt der Fahrer mit dem Ion demnach rund 700 Euro. Beim Filou fallen unter vergleichbaren Rahmenbedingungen nur etwa 335 Euro an.
aum – 30. Juli 2010. Der ADAC hat herausgefunden, dass die Reichweitenangaben der Hersteller nicht immer das halten was sie versprechen. Dies hat ein Test mit sieben E-Rollern ergeben. Die beiden einsitzigen Roller von E-Ton und Elbike mussten schon nach rund 20 Kilometern Fahrt auf dem Prüfstand an die Steckdose, obwohl die Hersteller mehr als das Doppelte an Reichweite versprechen. Roller mit mehr Durchhaltekraft schafften teilweise über 60 Kilometer.
aum – 14. Juli 2010. Um eigene praktische Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen zu sammeln, wird ADAC-Präsident Peter Meyer künftig auch an der Steckdose tanken. Zu diesem Zweck wurde ihm von RWE-Vorstandsvorsitzenden, Jürgen Großmann, ein Karabag 500 E der Firma Micro-Vett übergeben. Ein weiterer Micro-Vett wird von der Clubzeitschrift „ADAC Motorwelt“ für Testfahrten genutzt.
aum – 6. Juli 2010. Eine Umfrage des ADAC zeigt, dass die Autofahrer angesichts knapper werdender Ressourcen und steigender Ölpreise grundsätzlich bereit sind, auf alternative Antriebstechniken umzusteigen, um ihre individuelle Mobilität sicherzustellen. „Welche Technologie sich am Ende durchsetzen wird, entscheiden letztlich die Verbraucher“, so ADAC-Präsident Peter Meyer anlässlich der heutigen Fachtagung des ADAC in Berlin.
aum – 7. Mai 2010. Der ADAC ist vom Elektro-Gipfel der Bundesregierung Anfang der Woche in Berlin enttäuscht. Es habe sich um eine Show der Industrie gehandelt, bei der der Verbraucher keine Rolle gespielt habe, klagt ADAC-Präsident Peter Meyer. Der Automobilclub vermisst von der Politik konkrete Zusagen über die Förderung der Elektromobilität und von der Industrie konkrete Aussagen, wann ihre Fahrzeuge serienreif zur Verfügung stehen. Auf seiner morgigen Hauptversammlung will der ADAC daher eine Resolution verabschieden.
aum – 27. April 2010. Der ADAC nimmt nicht an der Gründungsveranstaltung der Nationalen Plattform für Elektromobilität der Bundesregierung am kommenden Montag, 3. Mai 2010, in Berlin, teil. Der Automobilclub begründete die Absage damit, dass die Interessen der Verbraucher entschieden zu wenig berücksichtigt würden.
aum – 4. Februar 2010. Besitzer von Elektrofahrzeugen können ab sofort beim ADAC auch in München kostenlos die Batterie nachladen. Die E-mobil-Ladestation an der ADAC-Zentrale, München, Am Westpark 8, gehört zu einem Netz von derzeit 27 Elektrotankstellen im gesamten Bundesgebiet. An den Ladesäulen, die der Club zusammen mit dem Stromanbieter RWE einrichtet, können bis Ende 2011 nicht nur ADAC-Mitglieder, sondern alle Besitzer von Elektrofahrzeugen kostenlos Strom nachladen. Er stammt aus erneuerbaren Energien. Weitere 23 Ladesäulen sollen im Laufe des Jahres dazukommen.
aum – 17. Dezember 2009. Das Netz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge wird immer dichter. Der ADAC wird im Januar 2010 bundesweit 25 Ladestationen für Elektromobile in Betrieb nehmen. Der Strom an den Säulen ist bis Ende 2011 kostenlos, und zwar nicht nur für ADAC-Mitglieder, sondern für alle Besitzer eines Elektrofahrzeugs. Der Automobilclub baut seine „E-Tankstellen“ in Zusammenarbeit mit dem Stromanbieter RWE auf, der bundesweit bis Anfang 2011 insgesamt 1000 Ladepunkte in Betrieb nimmt.