Leichte Nutzfahrzeuge sind schwer im Kommen bei dem französisch-italienisch-deutsch-amerikanischen Mehrmarken-Konzern. Mittlerweile erzielt der Hersteller von Marken wie Opel/Vauxhall, Fiat, Citroen und Peugeot gut ein Drittel seines Nettoumsatzes mit Transportern und Vans. In den USA kommt noch RAM hinzu. Und Xavier Peugeot, Chef von Stellantis Pro, hat sich noch mehr vorgenommen: Er will bei den leichten Nutzfahrzeugen weltweit bis 2027 die Nummer eins werden.
In Deutschland hat das Unternehmen dieses Ziel schon erreicht: Im ersten Quartal betrug der Marktanteil 22,9 Prozent. Hier verkaufte Stellantis im vergangenen Jahr insgesamt 56.500 leichte Nutzfahrzeuge, 38 Prozent mehr als 2022. Davon entfielen auf Opel 18.600 Fahrzeuge (plus 35 Prozent) und auf Fiat 16.900 (plus 40). Auch europaweit ist Stellantis mit 30 Prozent Marktanteil Marktführer.
„Bei den Kompakt-Vans beträgt der Marktanteil batterieelektrischer Fahrzeug schon über 40 Prozent“, sagt Xavier Peugeot. Und da die Kunden besonders markentreu seien, soll der Anteil an Stromern, anders als im Pkw-Segment, weiter steigen. Dazu sollen auch die neuen Modelle mit Wasserstoff-Brennstoffzelle beitragen. Bei Opel wird der CO2-neutrale Antrieb im Vivaro Hydrogen angeboten, bei Peugeot im e-Expert Hydrogen. (aum/gr)
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