aum – 22. März 2024. Die Revolution ist bislang ausgeblieben, die Verkaufszahlen von Elektroautos steigen und fallen proportional zu den ausgeschütteten Subventionen. Vor allem unter den Enthusiasten ist die Skepsis groß: Zu schwer sind die Gefährte, zu unflexibel – und vor allem, bis auf die oftmals brutale Beschleunigung, auch zu unterkühlt. Wie bringt man die Emotion ins Elektroauto? Hyundai versucht sich mit dem Ioniq 5 N an einer Antwort.
aum – 18. März 2024. Ein seltsames Phänomen macht sich seit zwei Jahren in den Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) in Flensburg bemerkbar. Verzeichnete die Behörde 2022 rund 471.000 Neuzulassungen batteriebetriebener Pkw, so war der Bestand am Ende des Jahres dennoch nur um insgesamt etwa 395.000 gewachsen. Ein Jahr später das gleiche Bild: 2023 kletterte der Verkauf dieser Autos auf 524.000 Stück, Ende Dezember stieg der Bestand an Elektroautos aber nur um 389.000 Fahrzeuge.
aum – 14. März 2024. Die Entscheidung, welches Fahrzeug in Europa sich denn nun mit der begehrten Auszeichnung „Auto des Jahres 2024“ schmücken durfte, fiel Ende Februar auf dem Genfer Automobilsalon. Und sie war denkbar knapp. Am Ende stimmten die 59 Mitglieder der Jury aus 22 Nationen für den Renault Scenic E-Tech Electric, den seit 1996 vom Van in mehreren Generationswechseln zum nunmehr vollelektrischen Fahrzeug gewandelten Crossover. Es ist der siebte Titel für die Marke, den auch schon der erste Scénic 1997 eingeheimst hatte (damals noch mit accent aigu geschrieben).
aum – 25. Februar 2024. Dass Motorsport auch ohne größere Belastungen der Umwelt und ohne Abgase und ohrenbetäubenden Lärm funktionieren kann, demonstriert seit 2014 die auf Initiative von Jean Todt, dem ehemaligen Ferrari-Teamchef ins Leben gerufene Formel E. Sieben Jahre später gesellte sich Extreme E hinzu, eine von Alejandro Agag, einem spanischen Unternehmer und Ex-Abgeordneten des Europäischen Parlaments, und dem Brasilianer Gil de Ferran, ehemals Rennfahrer und Sportdirektor der Formel-1-Teams von Honda und McLaren Racing, initiierte Rennserie. Agag war es auch, der zuvor mit seiner Firma Formula E Holdings die Planung der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in die Hand genommen hatte.
aum – 22. Februar 2024. Steuert Chinas Autoindustrie in die Krise? Die chinesische Automarke HiPhi steht vor dem Aus: Der Hersteller von über 100.0000 Euro teuren Luxus-Elektroautos hatte erste jüngst den Showroom am Münchner Flughafen bezogen. Dort präsentierte früher Audi seine Modelle. Nun berichten chinesische Medien, HiPhi habe die Produktion im einzigen Werk in Yancheng gestoppt. Grade einmal 13.000 Autos der Marke hatten im vergangenen Jahr einen Abnehmer gefunden. Es wird nicht die letzte chinesische Automarke bleiben, die aufgeben muss: Über 100 Autohersteller gibt es in China. Sie könnten zusammengenommen mehr als 50 Millionen Autos im Jahr bauen, berichtet Jörg Wuttke. Er war bis zum vergangenen Jahr Präsident der EU-Handelskammer in China.
aum – 22. Februar 2024. Er war ein im wahrsten Sinne des Wortes ein kleiner Gegenpol zu den allgegenwärtigen SUV und bot vor allem im Interieur allerlei (verspielte) Technik: Der Erfolg blieb dem Honda e dennoch versagt. Nach vier Jahren wird er aus dem Programm genommen. An seine Stelle tritt der deutlich größere und etwas umständlich klingende e-Ny1 (Schreibweise des Herstellers: e:Ny1). Neues Auto, neues Glück?
aum – 19. Februar 2024. Nun geht’s um die Paradedisziplin: Nach der vollelektrischen Limousine ergänzt Volkswagen nun die ID 7-Modellreihe um einen Kombi. Wobei die in Wolfsburg eigentlich immer schon Variant hießen. Doch in der Elektro-Ära – und wohl auch um sich vom parallel startenden Verbrenner-Pendant Passat abzusetzen – bekommt die hierzulande hoch geschätzte Karosserieform den Beinamen „Tourer“. Was angesichts der vielen Modelle auf dem Markt mit ähnlichem Zusatz (Sportstourer, Sports Tourer, Space-Tourer, Grandtour, Touring) zwar nicht besonders originell erscheint, andererseits aber nachzuvollziehen ist.